In diesem Jahr gehe ich die Adventszeit ziemlich entspannt an. Ich habe mir vorgenommen mich nicht stressen zu lassen und sowas von gelassen die Weihnachtstage zu genießen. Und ich kann dir sagen, bisher klappt das ziemlich gut. Im letzten Jahr sah das anders aus. Ich rede hier nicht von vorweihnachtlichem Stress in Form von Plätzchen backen, Geschenke kaufen und Besorgungen machen. Das lieb´ ich nämlich wie verrückt. Doch für Blogger ist die Vorweihnachtszeit meist die stressigste. Viele Aufträge die rein kommen, Rezepte die gezaubert werden wollen und Fotos die geknipst werden müssen. Neben Uni und einem Vollzeitjob ganz schön viel. Besonders da die Lichtverhältnisse bereits zum frühen Nachmittag so miserabel sind, dass kaum die Möglichkeit für schöne Bilder besteht und alles aufs Wochenende gelegt werden muss. Doch da möchte man Weihnachtsmärkte besuchen und Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Ach ja, Vorlesungen sind auch noch jeden Samstag. Ich muss ehrlich sagen im letzten Jahr hatte ich nicht viel von meiner Adventszeit. In diesem Jahr schaut das anders aus. Die Prüfungen sind vorbei und der Job ist ein anderer, wodurch mir die Möglichkeit gegeben ist, vieles unter der Woche zu erledigen. Es wird fleißig gebacken und geshootet und am Wochenende die Weihnachtsmärkte abgegrast. So mag ich das. Daneben ist so viel Zeit für Familie, den Liebsten und die Mädels. Und genau darauf kommt es doch an. Findest du nicht auch? Ich wünsche es mir ruhig und besinnlich und lege einen gelassenen Jahresendspurt hin. Ganz nach meinem Geschmack.
Weihnachtliche Rezeptchen präsentier ich dir aber trotzdem bis Weihnachten. Denn dieses Weihnachten habe ich so viel Lust zum Backen. Ganz unverkrampft. Mit viel Liebe. Und irgendwie fühl ich dieses Jahr die weihnachtliche Vorfreude ganz besonders stark. Beinahe wie damals als Kind, wenn man das Gefühl hatte, dass Weihnachten diesen ganz bestimmten Zauber ausstrahlt. Und aus diesem Grund gibt es heute ein schnelles und unkompliziertes Rezeptchen für dich. So wie ich es mag. Die Rede ist von super einfachen Dominostein Gugelhupf. Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber bei mir wird so oft es geht mit meinen Eltern zusammen Kaffee getrunken. Dazu wird meist eine Leckerei gereicht, die ich oder mein Papa gebacken haben. Vor ein paar Tagen gab es ganz spontan dieses Exemplar. Nicht weil ich musste, sondern einfach nur weil ich mochte.
Dominostein Gugelhupf
Zutaten:
Teig:
200 g Butter
200 g Zucker
1 EL Honig
4 Eier
380 g Mehl
2 EL gemahlene Mandeln
2 TL Backpulver
2 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
110 ml Milch
Extra:
1 1/2 EL Backkakao
2 EL Milch
50 g Haselnüsse + ein paar extra zum dekorieren
80 g Zartbitterschokolade
4 Dominosteine
Zubereitung:
Den Ofen auf 180° C vorheizen. Eine Gugelhupfform mit Butter einfetten und bemehlen.
Butter, Zucker und Honig in einer Schüssel für mehrere Minuten schaumig aufschlagen. Die Eier einzeln hinzugeben und für jeweils 30 Sekunden unterrühren. In einer separaten Schüssel das Mehl zusammen mit den Mandeln, Backpulver, Lebkuchengewürz und Salz vermischen. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch zum Buttergemisch geben. 1/3 des Teiges abnehmen und den Kakao und 2 EL Milch zugeben und gut verrühren. Unter den hellen Teig die Haselnüsse heben. Die Hälfte des hellen Teiges in die Form geben und glatt streichen. Den Kakaoteig draufgeben und ebenfalls glattstreichen. Mit dem restlichen hellen Teig abschließen. Den Teig mit einer Gabel verzwirbeln und marmorieren. Im Ofen für ca. 40 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Anschließend aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Schokolade schmelzen und über den Kuchen gießen. Ein paar Haselnüsse grob zerhacken und darüber streuen. Die Dominosteine halbieren und damit den Kuchen dekorieren.
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