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Sonntag, 3. Dezember 2023

Rezept für leckerste Sachertorten Plätzchen! Ein wunderbares Rezept für die bevorstehende Adventszeit





"In der Weihnachtsbäckerei...". Na, hab ich dir gerade einen kleinen Ohrwurm verpasst? Aber was soll ich sagen - es ist soweit! Wir schmeißen den Ofen an und werfen uns ins vorweihnachtliche Keksgetümmel. 


Der Dezember ist da und die Küche wird wieder in eine gemütliche Backstube verwandelt. Während die melodischen Klänge von "Last Christmas" in Dauerschleife durch die heimischen vier Wände ziehen, wird sich die rostrote Weihnachtsschürze umgebunden und ganz entspannt das nächste Blech mit herrlich duftenden Keksen ins Öfchen geschoben. Neben unseren liebsten Vanillekipferln, Marzipan-Orangen Plätzchen und Schokoladenbusserln, durften in der letzten Woche schon leckere Gewürzplätzchen in den Ofen wandern. Seit ein paar Tagen werden allerdings diese fantastischen Sachtertorte Plätzchen in Dauerschleife produziert. Die sind einfach so schön schokoladig lecker, herrlich fruchtig durch die Aprikosenfüllung und knackig durch das Haselnusskrokant. Kleine Keksträumchen ohne Gleichen, die die Adventszeit noch viel viel schöner und leckerer machen! 


Während sehnlichst gewartet wird, bis das nächste Blech aus dem Ofen kommt, wird die weihnachtliche Kaffeetafel in der Wohnstube gedeckt. Dort findet sich an den Adventssonntagen immer die Familie zusammen und zwischen gemütlichem Beisammensein, Geschichten erzählen und dem Duft von frischem Gebäck werden heute diese feinen Sachertorte Plätzchen vernascht. Ich liebs! Das Rezept für die leckeren Plätzchen findest du jetzt hier. 






Sachertorte Plätzchen


Zutaten:
 
300 g Mehl
40 g Backkakao
40 g geriebene Haselnüsse
100 g Puderzucker
200 g Butter
3 Eigelb
 
200 g Zartbitterkuvertüre
150 g Aprikosenmarmelade
Gehackte Nüsse und Haselnusskrokant zum dekorieren


 
Zubereitung:
 
Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Knethaken zu einem homogenen Teig verkneten. Anschließend nochmal kurz mit den Händen verkneten und in Frischhaltefolie wickeln. Den Teig für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben.


Den Ofen auf 180° C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Mit einer Form runde Plätzchen ausstechen und aufs Backblech legen. Anschließend für ca. 10-15 Minuten im Ofen backen, herausnehmen und abkühlen lassen.


Die Schokolade mit einem Messer grob hacken und über einem Wasserbad schmelzen. Anschließend die Hälfte der Plätzchen mit Aprikosenmarmelade bestreichen. Jeweils ein Plätzchen oben auflegen. Mit der geschmolzenen Schokolade bestreichen und mit Haselnuss Krokant bestreuen. In einer luftdichten Dose aufbewahren.




Happy ersten Advent mit fröhlicher Keksknabberei!
Liebst, Jasmin

Sonntag, 19. November 2023

Ein weihnachtliches Rezept für flauschige Nougat Knödel mit selbstgemachter Vanillesoße und Preiselbeeren




Diesen Advent wird geknödelt, nicht gerührt. Denn die kleinen Teilchen dürfen für mich in der schönsten Weihnachtszeit nicht fehlen. Mit denen verbinde ich nämlich eine meiner liebsten Weihnachtserinnerungen.


Gemeinsam mit der Mama wird seit vielen Jahren die weltschönste Weihnachtsscheune auf dem Land besucht. Die ist gefüllt von herrlicher Dekoration, warmen Lichtern und süßen Köstlichkeiten. Mitten in der Scheune, versteckt sich zwischen unzähligen hübsch geschmückten Tannenbäumchen ein Weihnachtscafé. Hier habe ich mich schon durch alle feinen Törtchen und weihnachtlichen Tees probiert, habe Kaiserschmarrn genascht und im letzten Jahr diese unwiderstehlichen Knödel schnabuliert. Hach, was waren die lecker! Weiche Knödel mit leichtem Zitronengeschmack, dazu Vanillesoße, Preiselbeeren und Schokolade. Ein Weihnachtsträumchen ohne gleichen.


Die wollte ich auch für zu Hause. Am besten sofort. Also begann ich vor ein paar Wochen an einem Rezept für Nougatknödel zu tüfteln. Ein paar Versuche hat es gebraucht und zack - da waren sie. Diese unverschämt leckeren Knödel mit ihrer cremigen Füllung. Das Rezept für die wohl leckerste Vanillesoße habe ich schon vor ein paar Jahren entwickelt (findest du hier). Damit durften diese knödelgewordenen Weihnachtsträumchen offiziell in unsere Gebäckdosen einziehen. Und hoffentlich bald auch in deine!






Nougat Knödel

(für ca. 15 Stück)


Zutaten:


500 g Magerquark

2 Eier

40 g Butter (geschmolzen)
Abrieb von 1/2 Bio-Zitrone
1 Spritzer Zitronensaft
200 g Mehl
100 g Zucker
1/2 TL Zimt
1/4 TL Kardamom
15 Nougatstücke

Extra:
Puderzucker
Preiselbeeren 
Vanillesoße (Rezept von hier)


Zubereitung:


Den Quark auf ein Küchentuch geben, zusammennehmen und überschüssige Flüssigkeit ausdrücken. Den Quark anschließend in eine Schüssel geben und mit den Eiern, der Butter und den Zitronensaft- & Abrieb verrühren. Mehl mit Zucker, Zimt und Kardamom vermengen und unter die Quarkmasse heben. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und für 15 Minuten in den Kühlschrank geben. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 15 kleine Kugeln daraus formen. Dabei jeweils ein Nougatstück in den Teig drücken. Die Kugeln schließen und leicht flach drücken. 

Pflanzenöl oder Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Knödel kurz von beiden Seiten ausbraten. Die Knödel sollten eine leicht gold-braune Farbe angenommen haben. Aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Dazu Preiselbeeren und Vanillesoße reichen.




Hab es knödelig schön!
Liebst, Jasmin

Samstag, 21. Oktober 2023

Meine Harry Potter Thementage mit einem Rezept für Hagrid´s Kürbis-Marmor Gugelhupf




Hach, dieser Kürbis. Der gehört defintiv zu den guten Herbstdingen. Ohne ihn könnte ich mir den Herbst schon gar nicht mehr vorstellen. Das wäre wie Pfeffer ohne Salz oder wie Harry ohne Ron und Hermine. Stell dir einfach einen Herbst vor ohne Kürbissaft, Kürbiskuchen, Kürbislasagne, Flammkuchen oder Suppe. Undenkbar.


Mittlerweile tummeln sich so einige feine Kürbisrezepte auf diesem Blog. Ich hätte Kürbismuffins im Angebot, Brownies, Zimtschnecken, Torte, Coffee Cake, Gewürzkuchen, Pasteten oder Pumpkin Patch Punsch. Für meine Harry Potter Wochen musste defintiv wieder ein neues Kürbisrezept herhalten. Und spätestens als ich unser immer üppiger gefülltes Kürbisbeet im Garten gesehen habe, kam mir ein Gedanke: so würde es bei Hagrid bestimmt auch aussehen. Alles wild gewachsen, große und kleine Kürbisse in den schönsten Herbstfarben und einige so groß, dass wir sie wahrscheinlich nur mit dem Traktor rausbekommen. Und was würde Hagrid mit seinen Kürbissen wohl am liebsten backen? Sicher einen unfassbar leckeren Kuchen, ganz einfach gemacht, höchst unkompliziert, ohne viel Schischi. So einen, bei denen die Liebsten zu gern auf eine Tasse dampfenden Tee und ein Stückchen vorbeikommen und gar nicht mehr gehen wollen. Und genau so einer ist dieser Kürbiskuchen. Genauer gesagt ein Kürbis-Marmor Gugelhupf. Ein ziemlich saftiger sogar. Doch das ist noch nicht das Beste am Kuchen. Das wäre nämlich dieser irrsinnig gute Geschmack! Durch das samtige Kürbispüree und die vielen Herbstgewürze im Teig ergibt sich einfach ein so aromatischer Geschmack. Nach Herbst und Gemütlichkeit. Nach wohltuenden Comfort Food und kuscheligen Regensonntagen. Hach, das lieb ich sehr. Und du sicher auch!







Hagrid´s Kürbis-Marmor Gugelhupf


Zutaten:

5 Eier
200 g brauner Zucker
200 g Butter
200 g Kürbispüree

300g Mehl

½ Pck. Backpulver

2 TL Zimt
1 TL Ingwergewürz
2 TL Muskatnuss
1/2 TL Nelkengewürz
Prise Salz
5 EL Milch + 4 EL Backkakao


Zubereitung:


Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Für das Kürbispüree einen kleinen Hokkaidokürbis waschen, halbieren, die Kürbiskerne entfernen und den Kürbis in vier große Stücke schneiden. Kürbis im Ofen für ca. 40 Minuten backen. Diesen anschließend kurz auskühlen lassen und in einem Hochleistungsmixer gründlich pürieren. 200 g des Pürees abwiegen und den Rest portionsweise umfüllen und einfrieren (für das nächste Harry Rezept oder Kürbissuppe).

Eine Gugelhupfform mit Butter einstreichen und bemehlen. Für den Kuchen die Butter zusammen mit den Eiern und dem braunen Zucker schaumig aufschlagen. Das Kürbispüree dazugeben und gut verrühren. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Gewürze und Salz vermischen und portionsweise einrühren.

1/3 des Teiges abnehmen. Diesen Teil mit dem Backkako und der Milch vermixen. Nun etwas vom hellen Teig in die Form füllen. Anschließend den dunklen Teig daraufgeben und mit dem hellen Teig abschließen. Mit einer Gabel ein wenig verswirlen. 


Im Ofen bei 180°C für ca. 40-45 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Die Kuchen leicht auskühlen lassen und dann aus der Form stürzen. Komplett auskühlen lassen. 



Auf die schönste Kürbiszeit!
Liebst, Jasmin

Freitag, 13. Oktober 2023

Meine Harry Potter Thementage mit einem magischen Rezept für Lavender Brown(ies)



Saftigste Lavendel-Cheesecake Brownies. Die hab ich heut für dich. Die sind nicht nur super lecker, sondern auch das neuste Rezept für meine Harry Potter Tage. Denn diese Lavender Brown(ies) würden einer ganz bestimmten Hexe sicher besonders gut schmecken. Die Rede ist natürlich von Lavender Brown (spätestens jetzt sollte auch der letzte Harry Potter Fan das Wortspiel verstanden haben). Inspiriert wurden die Brownies also von ihrer Namensgeberin - der Griffindorhexe, die im Halbblutprinzen höchst verliebt in einen gewissen Rotschopf ist und ihn mit ihren Liebesbekundungen so ziemlich überrumpelt. Die feier ich einfach sehr!


Aber zurück zum heutigen Hauptdarsteller. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein unglaublich saftiger Teig trifft hier auf eine feine Cheesecake Creme mit leichter Lavendelnote. Die sind ziemlich einfach aus dem Zauberstab Rührstab zu schütteln und in dieser Kombi einfach ein richtiger Kracher. Man munkelt, für die würde Lavender Brown sogar Ron Weasley links liegen lassen. Bei diesem saftigen und dichten Brownieteig wird nämlich bis zum letzten Krümel aufgegessen. Die schokoladigen Teilchen wären sicher eine tolle Leckerei für die nächste Harry Potter Sause.

Und da wir schon bei schwer verliebten Hogwartshexen sind. Dazu würde sicher auch Romilda Vane's Liebestrank Cocktail hervorragend passen.






Lavender Brown(ies)

(24 x 24 cm)


Zutaten:

Brownies:

150 g Zartbitterschokolade
150 g Butter
4 Eier
175 g Zucker
1 TL Vanillezucker
120 g Mehl
1 Prise Salz
20 g Kakaopulver
150 g Brombeeren


Cheesecakefüllung:
250 g Quark (Magerstufe)
200 g Frischkäse
50 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
50 g Speisestärke
1 1/2 EL Lavendel Extrakt
100 g Brombeerkompott


Kompott:
100 g Brombeeren
2 Spritzer Zitronensaft
1 TL Vanille
2 EL Ahornsirup


Zubereitung:


Im Vorfeld das Kompott zubereiten. Hierfür 100 g Brombeeren mit den übrigen Zutaten in einen keinen Topf geben und zum Kochen bringen. Hitze reduzieren und für ca. 7 Minuten kochen lassen. Die Brombeeren mit einer Gabel noch einmal richtig zerdrücken. Erkalten lassen.


Ofen auf 180° C vorheizen.
Eine rechteckige Backform oder einen Backrahmen mit Backpapier auslegen.
Schokolade in Stücke brechen und zusammen mit der Butter, unter gelegentlichem Rühren, über einem Wasserbad schmelzen. Zur Seite stellen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Dabei ein Ei nach dem Anderen zugeben. In einer seperaten Schüssel Mehl, Salz und Kakaopulver mischen. Zu der Eimischung geben und kurz unterrühren. Möglichst wenig rühren, sonst werden die Brownies zäh. Die geschmolzene Schokolade zugeben und gut verrühren. Zuletzt die Brombeeren vorsichtig unterheben. Den Teig in die vorbereitete Form füllen.


Bis auf das Kompott alle Zutaten für die Cheesecake-Füllung in einer Schüssel aufschlagen und zu einer cremigen Masse verrühren. Das erkaltete Kompott nun langsam unterziehen. Die Masse auf dem Brownieteig verstreichen. Nach Bedarf mit einer Gabel leicht verswirlen. Im Ofen für ca. 50 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.




Hab es zauberhaft schön!
Liebst, Jasmin

Samstag, 7. Oktober 2023

Meine Harry Potter Thementage mit einem magischen Rezept für Butterbiereis wie bei Florean Fortescue



Das Butterbier und ich. Wir waren lange Zeit keine guten Freunde. Ich habe mittlerweile schon Unmengen von dem magischen Zeug probiert. Ob in London, auf Veranstaltungen, in Themenparks, oder nach den vielen Rezepten die im Internet rumschwirren einfach selbst zubereitet. Dabei schmeckte ein Exemplar grausiger als das andere. Wo ich dir auf keinen Fall empfehlen kann Butterbier zu trinken: in den Warner Brosers Studios in London, in denen die Harry Potter Tour angeboten wird. Was soll ich sagen. Die reinste Plörre bestehend aus süßer Limonade und einer Sahnehaube. Wo ich dir empfehlen kann Butterbier zu trinken: in Hamburg beim Theaterstück von Harry Potter und das verwunschene Kind. Hier hat es einen tollen Toffee und Karamell Charakter. Ganz so, wie ich mir das vorstelle, wenn ich lese das Harry gemeinsam mit Ron und Hermine an einem verschneiten Wintertag im Drei Besenl sitzt.

Mittlerweile hab ich selbst ein feines Rezept für Butterbier entwickelt. Auf dessen Basis gab es auch schon heiße Butterbier-Schokolade (in meinem Adventskalender-Backbuch für Potterheads zu finden). Und heute kredenz ich dir unverschämt gutes Rezept für Butterbiereis. Ich kann dir versprechen, das ist einfach irrsinnig lecker! So lecker, dass ich zu behaupten mag, das es Florean Fortescue so und nicht anders in seinem Eissalon in der Winkelgasse servieren würde. Ich sag nur: selbstgemachtes Butterscotch, geröstete Walnüsse und ein Hauch von Schoko und Karamell - zum dahin schmelzen!

Für mich könnte es zur kalten Jahreszeiten kein besseres Eis geben. Und für dich sicher auch nicht, nachdem du es probiert hast. Also lass deinen Oktober so magisch wie nur möglich werden (vielleicht beim nächsten Harry Potter Filmemarathon mit einem Schüsselchen Butterbier Eis auf dem Sofa).

Solltest dir der Sinn nach noch mehr zauberhaften Gebäck stehen, dann hab ich hier noch eine höchst leckere Auswahl für dich: 













Butterbiereis


Zutaten:

Eismasse:
250 ml Milch
250 ml Sahne
50 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Vanilleextrakt
2 Eier
4 Eigelbe
50 g Zucker
30 g Zuckersirup (Glukosesirup)
Eine kleine Handvoll Walnusskerne
2 EL Schoko-Karamell Drops (zb. von hier)


Butterscotch:
120 g brauner Zucker
50 g ungesalzene Butter
100 ml Sahne
1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Meersalz


Extra:
Schoko-Karamell Drops (für die Deko)


Zubereitung:


Im Vorfeld das Butterscotch zubereiten. Hierfür die Butter zusammen mit dem Zucker in einem kleinen Topf bei mittlerer Temperatur zergehen lassen. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, die Sahne zugeben und alles aufkochen lassen.  Hitze reduzieren und für 5-7 Minuten köcheln lassen. Topf vom Herd ziehen und Vanille und Salz unterrühren. Butterscotch etwas abkühlen lassen und beiseite stellen.


Für das Eis die Milch mit der Sahne, Zucker, Salz und Vanilleextrakt in einen Topf geben und auf mittlerer Stufe zum Kochen bringen. Beiseite stellen. Die Eier mit dem Eigelb und Zucker in einer Schüssel für mehrere Minuten cremig aufschlagen. Dann über einem heißen Wasserbad weiter rühren. Dabei die erhitzte Milch langsam hinzugeben. Die Masse auf 80 Grad erhitzen. Sobald die Temperatur erreicht ist den Glukosesirup unterrühren. Die Eismasse in eine Auflaufform geben und für 1 1/2 Stunden ins Gefrierfach geben. Die Eismasse ist danach noch nicht gefroren (die richtige Konsistenz bekommt sie erst in der Eismaschine).


In der Zwischenzeit die Walnusskerne grob hacken. In einer Pfanne fettfrei rösten, bis sie schön duften. Zum Abkühlen beiseite stellen.


Die Eismasse aus dem Gefrierfach nehmen und in einer vorgekühlten Eismaschine cremig rühren. Nach der Hälfte der Rührzeit 2 EL Butterscotch Soße, die gehackten Walnüsse und 2 EL Schoko-Karamell Drops zur Eismasse geben und unterrühren. 
Die Hälfte des Eis in einen Behälter geben und die Hälfte vom Butterscotch drüber laufen lassen. Mit einer Gabel leicht verswirlen. Die restliche Eismasse daraufgeben und das übrige Butterscotch darauf verteilen und verswirlen. Luftdicht verpackt im Gefrierschrank festwerden lassen. Vor dem Servieren mit Schoko-Karamell Drops garnieren.




Happy Oktober!
Liebst, Jasmin

Samstag, 23. September 2023

Kürbisliebling: Ein Rezept für saftige Kürbis-Chocolate Chip Muffins mit Cheesecakefüllung


Kürbis bis der Magen quietscht. So läuft es bei uns nicht nur zu Halloween, sondern den gesamten September und Oktober über. Den Appetit auf Kürbis muss ich mir nicht erst holen. Der ist automatisch da, wenn ich den ersten Kürbis auf dem Markt, bei uns im Gärtchen oder auf dem jährlichen Besuch beim Hoffest im Nachbardorf sehe. Kürbis soweit das Auge reicht. Orange-rot kommt er daher, in allen Formen und Größen. So lieb ich das. Die Ankündigung mit Kürbis zu backen zaubert manchmal noch das ein oder andere Fragezeichen in die hungrigen Gesichter. Dabei sollten die Liebsten mittlerweile wissen, dass Kürbis im Gebäck nicht nur eine tolle Farbe zaubert, sondern es auch unheimlich saftig macht. Der Kürbis kommt dabei mit einer kleinen aber feinen aromatischen Note daher, die durch verschiedenste Herbstgewürze noch mehr herausgebracht werden kann.


So ist es auch bei dem Rezept für diese herrlichen Kürbis-Chocolate Chip Muffins mit Cheesecakefüllung. Hier lüstete es mir an einem grauen Sonntagmorgen nach Kuchen, Kürbis, Schokolade und Cheesecake. Auf etwas verzichten wollen wir natürlich nicht. Deshalb gibt's hier einmal alles vereint in einem schlunzigen Muffin. Ein saftiger Teig mit hervorragender Kürbisnote, zartschmelzenden Schokostückchen und eine frische Cheesecakecreme. Aus Gründen des irrsinnig guten Duftes, der nach dem Backen aus dem Öfchen strömte, überlegte ich die Cheesecakefüllung kurzentschlossen wegzulassen und direkt in dieses köstliche Exemplar zu beißen. Zum Glück konnte ich noch einen Hauch Selbstbeherrschung aufbringen und habe mich doch für die Cheesecakecreme entschieden. Die hebt diese köstlichen Teilchen nämlich auf eine ganz andere Ebene. Einfach zum verrückt werden lecker und das perfekte Herbst Gebäck für goldene Nachmittage oder einen grauen Morgen bei Kerzenschein.





Kürbis-Chocolate Chip Muffins mit Cheesecakefüllung


Zutaten: 

Muffinteig:
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Pumpkin Spice
180 g Zucker

2 Eier
150 g geschmolzene Butter

150 g Kürbispüree (Rezept hier)
50 ml Milch
200 g Schokoladendrops

Cheesecakefüllung:
200 g Frischkäse
50 g Puderzucker (gesiebt)
1 TL Vanillepulver

Zubereitung:

Den Ofen auf 175° C vorheizen. Eine Muffinform mit 12 Förmchen auslegen. 
Für den Teig eine Schüssel bereitstellen und das Mehl, Backpulver, Salz und Pumpkin Spice Gewürz hinein geben. Alles vermischen und zur Seite stellen. In einer separaten Schüssel die Butter mit dem Zucker für mehrere Minuten hell-cremig aufschlagen. Die Eier einzeln und nacheinander zufügen und ebenfalls gut unterrühren. Das Kürbispüree zusammen mit der  Mehlmischung und der Milch zum Teig geben und zu einer homogenen Masse verrühren. Zuletzt 2/3 der Schokoladendrops unterheben.

Den Teig in die Förmchen füllen und mit den restlichen Schokodrops bestreuen. Im vorgeheizten Ofen für ca. 20 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Cheesecakefüllung zubereiten. Hierfür alle Zutaten in eine Schüssel geben und cremig aufschlagen. In die Mitte der Muffins mit einem kleinen Löffel oder ähnlichem ein Loch hineinstechen und den Teig herausholen. In dieses Loch üppig die Cheesecakecreme hineinspritzen und noch etwas auf dem Muffin verteilen.



Auf die schönste Kürbiszeit!
Liebst, Jasmin

Sonntag, 17. September 2023

Mein Herbst Must Have: Ein Rezept für himmlischen Maple Apple Cider {Anzeige}



Gestern auf dem Weg zu einem Hofmarkt auf dem Land gewesen und seit langem mal wieder richtig guten Apple Cider getrunken. Was war das schön! Überall hübsche Bäumchen, süße Markstände und Unmengen an bunten Äpfeln. Wir haben uns durch so viele Apfelsorten probiert und waren so so begeistert von den unterschiedlichen Aromen und Texturen. Hach, was freu ich mich wieder auf den Herbst. Auf Harry Potter, Gummistiefel, warme Getränke, dicke Schals, und duftendes Comfort Food. Während uns die kalte Luft draußen also bereits in erste Herbststimmung versetzte, durfte ein dampfender Becher mit süßlich warmen Cider auf keinen Fall fehlen. Den hab ich schon immer heiß geliebt - es wurde also Zeit selbst mal wieder ein Töpfchen anzusetzen. Gekocht habe ich den Cider wieder in meinen neuen Töpfen der Happiness BLACKLINE von Mulex. 


Dieses Rezept für heißen Maple Apple Cider hat mir schon viele gemütliche Stündchen versüßt. Und dir ab sofort hoffentlich auch! Ohh, ich kann es kaum erwarten bald wieder an den schönsten Herbstwochenenden mit einem Tässchen voll auf dem heimischen Sofa zu sitzen, während draußen die bunt gefärbten Blätter am Fenster vorbeiwehen. Dazu ein großes Stück Apfelkuchen und zack - der Nachmittag könnte nicht schöner sein. Cider ist tatsächlich ziemlich einfach gemacht. In einem Topf dürfen Äpfel ein Bad mit aromatischen Gewürzen, Orangen und Saft nehmen. Einmal abseihen und fertig. Und dieser Geschmack, absolut perfekt! Süß, würzig, warm - einfach zum wohlfühlen.  




Maple Apple Cider


Zutaten:

 

7 Äpfel 

Saft von 1/2 Zitrone

1 Orange

800 ml Apfelsaft

1 Zimtstange

1 Nelke

1 Sternanis

1 Stück Ingwer (ca. 1 cm, ohne Schale)

30 ml Ahornsirup (je nach Geschmack mehr oder weniger zufügen)
30 ml Orangenlikör (z.B. Cointreau)

 

Zubereitung:

 

Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. In einen großen Topf geben und mit dem Zitronensaft mischen. Die Orange vierteln und ebenfalls in den Topf geben. Zimtstange, Nelke, Ingwer und Anis in ein kleines Gewürzsäckchen füllen, zubinden und ebenfalls in den Topf geben.  Mit Apfelsaft aufgießen und aufkochen lassen. Für ca. 1 Stunde bei geringer Hitze köcheln, bis die Äpfel schön weich sind und zerfallen. Im Anschluss das Gewürzsäckchen und die Orangenstücke, sowie den Ingwer entfernen. Alles durch ein Sieb in einen anderen Topf gießen. Dabei die Äpfel mit einem Löffel leicht zerdrücken, damit der übrige Saft vollständig herausfließt. Ahornsirup und Orangenlikör zugeben und gut verrühren. Den heißen Maple Apple Cider in Gläser füllen und mit Apfelstücken, Orange und Zimtstangen garnieren.






Hab es so herbstlich schön, wie nur möglich!
Liebst, Jasmin

Sonntag, 10. September 2023

Everybody´s Darling: Ein Rezept für Apfel-Mandelkuchen mit Schmandhaube



Wenn dir der Garten Äpfel schenkt, mach Apfelkuchen draus. Was sonst? Zumindest ist das so, wenn die Apfelbäumchen wieder so üppig bestückt sind, dass man diese Vielzahl an Äpfel niemals pur wegschnabulieren könnte. Außer man nimmt diesen übermäßigen Apfelkonsum in Kauf und läuft Gefahr sich selbst in solch einen zu verwandeln. Das liegt natürlich ganz bei dir. Bist du aber auch eher Team Apfelkuchen, dann kredenz ich dir hier etwas höchst Leckeres. Nämlich ein Rezept für himmlischen Apfelkuchen mit Mandelboden und Schmandhaube. Um diese Knallerkombi kommt man im Herbst einfach nicht herum. Vertrau mir. Denn kaum ein Kuchen flüstert mir so sehr "Hochgenuss an einem gemütlichen Herbstnachmittag mit einer dampfenden Tasse Kakao auf dem Sofa" zu, wie dieses Exemplar hier. Der wird bei uns in den nächsten Wochen defintiv öfter im Öfchen landen. Neben meinen beiden Rezepten für easy peasy Apple Pie und unverschämt guten Bratapfel Cheesecake natürlich. Die werden vermutlich für immer meine weltallerliebsten Kuchen bleiben.







Apfel-Mandelkuchen mit Schmandhaube

(26 cm Durchmesser)


Zutaten:
4 kleinere Äpfel
2 EL Zitronensaft
2 EL Zucker & Zimt Mischung (selbst gemischt)
200 g Butter (weich)
145 g Zucker
65 g brauner Zucker
1 TL Vanilleextrakt
5 Eier
200 g Mehl
Eine Prise Salz
1 1/2 TL Zimt
1 TL Backpulver
50 ml Milch
150 g gemahlene Mandeln
250 g Schmand
Eine Handvoll  Mandelblättchen
Etwas Puderzucker

Zubereitung:

Die Äpfel waschen, schälen, halbieren, entkernen und in Spalten schneiden. In eine Schüssel geben und mit dem Zitronensaft und Zucker & Zimt mischen. Beiseite stellen.


Den Ofen, 160 °C vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen, den Rand mit Butter einfetten und bemehlen.
In einer Schüssel die Butter mit 65 g vom Zucker, dem braunen Zucker und der Vanille hell-cremig rühren. Danach zwei Eier nacheinander zugeben und für jeweils 30 Sekunden unterrühren.


In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Salz, Zimt, Backpulver und den gemahlenen Mandeln mischen. Die Mehlmischung kurz unter das Buttergemisch rühren. Die Milch zugeben und nur solange rühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und glatt streichen. Die Apfelspalten drauf geben und leicht in den Teig drücken. Im vorheizen Ofen für ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.


In der Zwischenzeit die übrigen 3 Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Die Eigelbe zusammen mit den restlichen 80 g Zucker cremig schlagen und anschließend erst den Schmand und dann das Eiweiß unterheben.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Schmandmasse darauf verteilen. Für weitere ca. 40 Minuten backen. Nach 15 Minuten die Mandelblättchen auf dem Kuchen verteilen und bis zum Ende weiterbacken. Der Kuchen sollte gut gebräunt sein und die Schmandhaube beim herausziehen nicht mehr wackeln, sondern fest wirken. Aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen. 




Hab einen feinen und leckeren Tag mit deinen Lieblingsmenschen! Und Apfelkuchen natürlich.
Liebst, Jasmin

Sonntag, 27. August 2023

Hi Herbst! Mit einem Rezept für saftigsten Apfel-Brombeer Blechkuchen & meiner Herbst Bucket List



In ein paar Tagen haben wir September. Du weißt was das bedeutet: Hallo Herbst! Ich hoffe so sehr auf kühle, frische Septemberluft und freu mich schon darauf nach dem Aufstehen Strickstrümpfe und einen dicken Kuschelpulli drüber ziehen zu können. Und natürlich freu ich mich auf Waffeln, Zimtschnecken, Kuchen & Kekse. Dieses Seelenfutter zelebrier ich im Herbst gleich doppelt so sehr, als zu allen anderen Jahreszeiten. Wenn dicke Regentropfen an die Fensterscheibe prasseln und der Wind die bunten Blätter nur so umherwirbelt, könnte es nicht gemütlicher sein. Und für diese schönen Stunden zu Haus hab ich das passende Rezeptchen mitgebracht. Unwiderstehlichen Apfel-Brombeer Blechkuchen. Ein saftiger Rührteig, knackfrische Äpfel, süße Brombeeren und die ersten Herbstgewürze. Ich verspreche dir: dieser herrliche Duft wird auch bei dir den Herbst einläuten. Also los geht´s mit der Apfelparty! 

Neben Apfelkuchen gibt es noch all die guten Herbstdinge, auf die ich mich so freue! Darauf, dass die Tage kürzer werden, goldenes Licht, dass durch die Baumkronen funkelt, Waldspaziergänge in mollig warmen Herbstmänteln, eiskalte Luft, die um das Näschen weht, heißen Apple Cider, Ofen-Glücklichmacher, Besuche auf Herbstmärkten und verregnete Sonntage. Was mir in diesem Jahr den Herbst noch schöner macht, verrat ich dir:

Kerzen anzünden
mit Pumpkin Spice backen
Mit einer Tasse Cider über Hofmärkte schlendern
Herbstfarben tragen 
mit Gummistiefeln in Pfützen hüpfen
an einem verregneten Sonntag Harry Potter lesen 
Kürbis schnitzen
Kastanien sammeln
Gilmore Girls schauen 
heiße Schoki schlürfen





Apfel-Brombeer Kuchen

 

Zutaten:

 

400 g Äpfel

2 EL Zucker + 1 TL Zimt für die Äpfel

120 g Butter

160 g Zucker

1 TL Vanilleextrakt

4 Eier

240 g Mehl

1/2 Pck. Backpulver

1 Prise Salz 

1/2 TL Zimt

1/4 TL Kardamom 

1/4 TL Nelken

120 ml Milch

ca. 50 g Brombeeren 

optional: geröstete Haselnüsse als Topping

 

Zubereitung:

 

Die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. 2 EL Zucker mit 1 TL Zimt mischen und über die Äpfel geben. Alles gut vermengen und kurz in den Kühlschrank stellen.

Den Ofen auf 160° C vorheizen. Eine 26 cm Springform oder einen Backrahmen mit Backpapier auslegen und die Ränder mit Butter einfetten und bemehlen.

In einer Schüssel Zucker, Butter und Vanille für einige Minuten hell-cremig aufschlagen. Die Eier einzeln und nach und nach hinzugeben und zu einer cremigen Masse vermixen. In einer separaten Schüssel das Mehl, Backpulver, Zimt, Nelken, Kardamom und Salz mischen und abwechselnd mit der Milch zum Buttergemisch geben und einrühren. Die Teigmasse in die vorbereitete Springform / Backrahmen füllen und glatt streichen. Gleichmäßig mit den Apfelspalten belegen. Danach mit den Brombeeren belegen und diese leicht in den Teig drücken. Im vorgeheizten Ofen für ca. 45-50 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Bei Bedarf mit gerösteten Haselnüssen belegen.




Happy happy Herbst!
Liebst, Jasmin

Samstag, 19. August 2023

Spätsommerglück: Ein Rezept für flauschige Kardamom Cupcakes mit Vanille Topping und getrockneten Blüten



So. Butter bei die Fische: Lasst uns über den Herbst reden. Die heimliche Herbstvorfreude ist wie in jedem Jahr kaum noch zu bändigen. Sobald mein Geburstag Ende Juli rum ist, kann mir der Sommer gestohlen bleiben, der August gern überspringen werden und der September beginnen. Der ist für mich nämlich der Beginn der Herbstzeit. Auch bei lauschigen 30 Grad draußen. Ist mir egal. Ich will dicke Schals, flauschige Decken, Kerzenschein, bunte Blätter, Wind & Regen, den Duft von Apfelkuchen, Gummistiefel, Kürbisse und Harry Potter.


Damit wir uns gemeinsam auf diese (für mich) schönste Zeit des Jahres einstimmen können, hab ich das passende Cupcake Rezept für dich mitgebracht. Denn dieses Rezeptchen ist für mich der beste Übergang vom Spätsommer in den Herbst. Ich freu mich schon so auf goldenes Sonnenlicht und das erste Comfort Food, welches verheißungsvoll den Herbst ankündigt. Um diese Übergangszeit auch im vollen Maße zu zelebrieren, sind die kleinen Teilchen einfach perfekt. Das war mir spätestens klar, nachdem ich die dritte Fuhre davon im Öfchen hatte. Dieser saftige Muffinteig mit leichter Kardamom-Note haut einem so ziemlich vom Hocker. Dazu ein beinahe seidiges Vanille Topping. Maahhh, da hüpft das Herz direkt ein paar Takte schneller. Und besonders gut machen sich die Cupcakes im getrocknete Blüten Gewand. Mit ihren hübschen Herbsttönen, machen die Blüten nämlich noch mehr Lust auf die bevorstehende Jahreszeit.


Wenn sich bei dir auch langsam aber sicher die Herbstlaune einschleicht, dann solltest du die kommenden Rezeptchen nicht verpassen. Ich kann dir versprechen, es wird so richtig lecker, herbstlich und gemütlich! Und falls du den Spätsommer doch noch ein wenig zelebrieren möchtest, dann hab ich hier mein liebstes Sommerabschieds-Gebäck für dich:

















Kardamom Cupcakes mit Vanilletopping


Zutaten:

Muffinteig:
120 g Honig
80 g brauner Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 EL Milch
2 Eier
1 TL gemahlener Zimt
1 TL Kardamom
80 g Sonnenblumenöl
200 g geraspelte Zucchini
80 g geriebene Haselnüsse
150 g Mehl
2 TL Backpulver

Frosting:
1 Pck. Puddingpulver
250 g Mascarpone
1 TL Vanilleextrakt
1 Pck. Vanillezucker
50 g Puderzucker (gesiebt)

Extra:
essbare Blüten 

Zubereitung:

Den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Muffinform mit Papierförmchen ausstatten. 

Honig, Zucker, Vanillezucker und Milch in einen Topf geben und bei mittlerer Temperatur erhitzen, bis sich alles miteinander verbunden hat. Die Eier in einer Küchenmaschine oder mit einem Handrührgerät für mehrere Minuten schaumig aufschlagen. Zimt, Kardamom und Öl zugeben und unterrühren. Anschließend das Homiggemisch und die Zucchini untermengen. In einer separaten Schüssel die Nüsse mit dem Mehl und dem Backpulver vermischen. Zu den flüssigen Zutaten geben und kurz unterrühren. Den Teig in die vorbereiteten Förmchen füllen. Im vorgeheizten Ofen für ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Aus dem Ofen nehmen und komplett erkalten lassen.

Den Pudding nach Packungsanleitung kochen und komplett abkühlen lassen. Vor der Weiterverarbeitung den Pudding für ein paar Sekunden mit dem Mixer aufschlagen. Mascarpone zugeben und kurz verrühren. Vanilleextrakt und Vanillezucker ebenfalls kurz unterrühren. Zum Schluss den gesiebten Puderzucker darüber geben und alles zu einer festen Masse vermixen. Das Frosting in einen Spritzbeutel mit gezackter Sterntülle füllen und auf die Muffins spritzen. Mit essbaren Blüten garnieren. 




Hab es schön!
Liebst, Jasmin