Sonntag, 30. August 2020

Ein Rezept für herbstliche Buchteln mit Aprikosen-Marzipanfüllung! Dick fluffiges Hefegebäck für kühle Herbsttage

 

 

Heute hat es sich doch tatsächlich das erste Mal wie Herbst angefühlt. Und das ganz unverhofft. Früh aufgestanden und eine graue Wolkendecke entdeckt. Dazu ein kalter Wind, der durch die Bäume pfiff. Und dann hätte der Morgen nicht schöner starten können. Die erste Kerze wurde angezündet und ein herrlich duftender Hefeteig angesetzt. Für mich ist Backen beinahe wie Meditation. Ich könnte mich verlieren im Teig kneten und Zutaten einrühren. Ich liebs!

 

Den Hefeteig im warmen Öfchen geparkt, damit er ruhen und ganz entspannt aufgehen kann. So wurde die Zeit genutzt, um den ersten Spaziergang über verschlungene Feldwege zu machen. Eingepackt in Regenjacke und Stiefelchen die frische Luft eingeatmet. Wie schön. Und dann gab es zum Mittag wunderbar cremige Kürbissuppe. Danach war der Herbst völlig in den heimischen vier Wänden eingezogen. Den Hefeteig gefüllt, mit Butter bepinselt und schon durften sie gold-gelb gebacken werden. Nichts fühlt sich gemütlicher an, als warme Buchteln aus dem Ofen zu holen, diese mit Vanillesoße zu begießen und warm zu genießen. Dann zergeht der Teig, mit der köstlichen Aprikosen-Marzipanfüllung, nämlich frisch im Mund. Und zack, ist man für den Rest des Tages glücklich. Noch glücklicher wurde ich allerdings am Abend, mit Lichterketten, einer Tasse Punpkin Spice Tee aus England und einem Harry Potter Film. Möglicherweise einer der schönsten Tage in diesem Jahr.

 




 

Buchteln mit Aprikosen-Marzipanfüllung

(für ca. 14 Stück)


Zutaten:


Teig:

1 Würfel Hefe

2 EL warmes Wasser

80 g Zucker

500 g Mehl

1 TL Zimt

1 TL Salz

200 ml Milch

80 g Butter

1 TL Vanilleextrakt

1 Eigelb

 


Füllung:

Aprikosenmarmelade

Aprikosen (halbiert und entkernt)

Marzipan (in Stücke geschnitten)

 

Extra:

50 g flüssige Butter zum Bestreichen

etwas Puderzucker zum Bestreuen


Vanillesoße:

1 Vanilleschote

1 Pck. Vanillezucker

2 EL Zucker

250 ml Sahne

2 Eigelb

 

Zubereitung:

 

Das Wasser in eine kleine Schüssel geben. Die Hefe hineinbröseln. Den Zucker zugeben und alles miteinander verrühren. Die Butter zusammen mit der Milch und der Vanille in einen Topf geben und bei mittlerer Temperatur zum Schmelzen bringen. Leicht abkühlen lassen. Das Mehl mit dem Zimt und Salz in einer großen Schüssel mischen. Das Hefegemisch zugeben. Die Milchmischung und das Eigelb ebenfalls zugeben und alles mit den Knethaken der Küchenmaschine für ca. 5 Minuten durchkneten lassen. Der Teig sollte sich nun leicht vom Schüsselrand lösen lassen. Die Teigkugel in der Schüssel und mit einem Tuch abgedeckt an einem warmen Ort  für 1 Stunde gehen lassen. 


In der Zwischenzeit die Vanillesoße zubereiten. Hierfür das Mark aus der Vanilleschote kratzen. Mark und Schote zusammen mit dem Zucker, Vanillezucker und der Sahne in einen Topf geben. Einmal aufkochen lassen. Anschließend vom Herd ziehen und 10 Minuten stehen lassen. Dann die Schote herausnehmen und die Eigelb unterziehen. Die Mischung auf mittlerer Hitze so lange erwärmen, bis die Vanillesoße etwas eindickt. Dabei darauf achten, dass die Mischung nicht anfängt zu kochen, sonst stockt das Ei. Die Vanillesoße in einen Krug umfüllen.


Den Ofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Auflaufform oder ähnliches mit Butter bestreichen. Den Hefeteig aus der Schüssel holen und durchkneten. In ca. 12 gleich große Stücke teilen. Diese erst zu Kugeln formen und dann ganz flach drücken. Auf jedem Stück mittig einen Teelöffel Marmelade verteilen, ein Stück Marzipan draufgeben und darauf die Aprikosenhälfte platzieren. Von allen Seiten mit Teig umhüllen und mit der Naht nach unten in der Auflaufform platzieren. Noch einmal abgedeckt für 30 Minuten gehen lassen. Anschließend mit der flüssigen Butter bestreichen und im vorgeheizten Ofen für ca. 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, mit Puderzucker bestreuen und mit Vanillesoße genießen.



Auf einen kuscheligen Sonntag!

Liebst, Jasmin

Sonntag, 23. August 2020

Rezept für saftigsten Pfirsich-Mandelkuchen mit Zuckerkruste! Der liebste Spätsommerkuchen mit dem Besten aus zwei Jahreszeiten

 

 

Ich falle direkt mit der Tür ins Haus: Das hier wird das letzte sommerliche Rezeptchen für 2020. Ab nächster Woche kredenz ich dir hier feinste Herbstrezepte. Duftendes Soulfood mit frisch gepflückten Äpfeln, Birnen und Pflaumen und aromatisches Gebäck mit unzähligen Gewürzen. Der ein oder andere wird an dieser Stelle vermutlich verständnislos die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und fragen "jetzt schon?". Und ich sag nur "natürlich!". Denn wie ich hier jedes Jahr aufs neue berichte, bin ich ein absolutes Herbstmädchen. Ich liebe bunte Blätter, raschelndes Laub, kuschelige Schals und die erste eisige Luft, die einem um die Nase weht. Dann ist es nicht mehr weit bis zur gemütlichsten Zeit des Jahres, viel Kerzenschein und prasselnde Regentropfen am Fenster. 


Aus diesem Grund lieb ich die warm-sonnigen Augusttage sehr. Es liegt bereits ein zartes Gefühl des aufkommenden goldenen Herbstes und eine gewisse Vorfreude in der Luft. Das muss natürlich gebührend gefeiert werden. Dafür hab ich dir heut genau das Richtige mitgebracht. Einen herrlich saftigen Pfirsich-Mandelkuchen mit Johannisbeeren, griechischem Joghurt und Zuckerkruste, der sich perfekt für die aktuellen Spätsommertage eignet. Denn der heimische Markt ist gerade voll mit Steinobst und der Garten platzt vor lauter Johannisbeeren bals aus allen Nähten. Was könnte es besseres geben? Ein richtiges Sommer-Sonne-Sonnenschein-Rezept in Kombination mit wohltuenden Gewürzen, wie Kardamom und Zimt. Quasi mit dem Besten aus zwei Jahreszeiten. Probier ihn aus und lass dich beim ersten Bissen von dem Gedanken an den schönsten Herbst verzaubern!

 



 

 

 Pfirsich-Mandelkuchen mit Zuckerkruste

 

Zutaten:

 

150 g Butter

120 ml Ahornsirup

3 Eier

200 g Mehl

50 g gemahlene Mandeln

20 g gemahlene Haselnüsse

1 TL Backpulver

1 Prise Salz

1 TL Zimt

1/2 TL Vanilleextrakt

1/4 TL Kardamom

50 g griechischer Joghurt

120 ml Milch

2 Pfirsiche (in Spalten geschnitten)

eine Handvoll Johannisbeeren

2 TL Zucker zum bestreuen

 

Zubereitung:

 

Den Ofen auf 170° C vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier ausstatten. So kann der Kuchen später ganz einfach aus der Form gehoben werden. Die Butter mit der Vanille in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Eier einzeln zugeben und alles zu einer hell-cremigen Masse aufschlagen. In einer separaten Schüssel das Mehl zusammen mit dem Backpulver, Salz, Zimt und Kardamom vermengen. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch zum Teig geben. Griechischen Joghurt und Ahornsirup zugeben und kurz untermengen. Zuletzt die Johannisbeeren unterheben. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und mit den Pfirsichspalten belegen. Abschließend den restlichen Zucker auf der Oberfläche verteilen. Den Kuchen für ca. 35 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Kuchen komplett auskühlen lassen und aus der Form nehmen.

 

 

 

 Schnapp dir ein Tellerchen und lass es dir schmecken!

Liebst, Jasmin

Sonntag, 16. August 2020

Rezept für saftigstes Chocolate Chip Bananenbrot! Für alle, die Schokolade und Bananen lieben

Darf ich vorstellen? Mein neuer Liebling unter den Bananenbroten. Bisher mochte ich die klassische Kombi mit Nüssen am liebsten. Und auch mein Kürbis-Bananenbrot aus dem letzten Jahr ist nicht von schlechten Eltern. Doch was gibt es besseres als die Kombi aus Banane und Schokolade? Die lieb´ ich ja wie verrückt. Deswegen haben wir auch schon ziemlich lange geliebäugelt. Ich und das feine Bananenbrot hier. Und endlich durfte es in den Ofen wandern. Was soll ich sagen? Allein der herrliche Duft, der durch die Küche schwärmt, ist unfassbar gut. Da möchte man am liebsten sofort die Ofentür öffnen und sich auf das schöne Gebäck stürzen. Unglaublich saftig, mit geschmolzenen Schokistücken und ganz viel Bananengeschmack. Mag ich! 

 

Während ich das letzte Stück Bananenbrot genüsslich in mich hineinschiebe, mache ich mir heute einen ganz gemütlichen Sonntag. Im Fernsehn läuft bereits die dritte Folge süße Magnolien, was ich so so schön finde. Nachher wird dann das Weidenkörbchen rausgeholt und eine große Runde spazieren gegangen, während die Sonne sich orange färbt. Denn gefühlt liegt der Spätsommer schon in der Luft. Auf den Bäumen wachsen die ersten Zwtetschgen und Äpfel und die Brombeersträucher sind üppig gefüllt und möchten gepflückt werden. Wie schön es ist, sich das liebste Obst frisch von den hübschen Bäumchen und Sträuchern zu pflücken.





Chocolate Chip Bananenbrot


Zutaten:

100 g Mehl

70 g gemahlene Mandeln

50 g Zucker

1 TL Zimt

1 TL Backpulver

1 TL Natron

1 Prise Salz

2 große Bananen (reif)

120 g Mandelmus

2 Eier (Größe L)

150 g Zartbitterschokolade Sorte Bananenbrot (z.B. von hier) *Werbung, unbeauftragt*

 

Zubereitung:

Den Ofen auf 160° C vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier ausstatten. In einer Schüssel das Mehl mit den Mandeln mischen.  Zucker, Salz, Backpulver, Natron und Zimt dazugeben und vermischen. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Mandelmus und den Eiern verrühren. Die Mehlmischung und zum Bananengemisch geben und alles gut miteinander verrühren. Die Schokolade in Stücke hacken. 2/3 der Schokolade unterheben. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und glatt streichen. Mit restlicher Schokolade bestreuen und im Ofen für ca. 50 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Das Bananenbrot abkühlen lassen und aus der Form stürzen.

 

 

 

Nimm dir ein Stück und lass es dir gut gehen!

Liebst, Jasmin

Samstag, 8. August 2020

Rezept für cremigstes Heidelbeer-Quark Törtchen! Direkt aus dem Kühlschrank auf die Gabel und ab in deinen Mund

 

 

Demnächst wird sich hier wohl einiges verändern. Zum einen hab ich mir endlich meine lang ersehnte Kamera gegönnt. Was hab ich mich auf die grefreut und bin so gespannt damit zu fotografieren und noch mehr aus meinen Bildern herauszuholen. Und wie du bereits siehst, hab ich das feine Törtchen nicht auf meiner heiß geliebten Fensterbank fotografiert. Ich stecke nämlich gerade mitten im Umzug und werde meine Wohnung nächste Woche verlassen. Stattdessen entstanden diese Bilder im neuen Lieblingsraum der neuen Bleibe. In meinem eigenen Fotozimmer, wo in den letzten Wochen fleißig gewerkelt wurde. Und nun ist es so viel mehr geworden. Rückzugsort, Ruhepol, Inspirationsquelle. Hier könnte ich den ganzen Tag sitzen und kreativ sein, lesen oder einfach die Gemütlichkeit genießen. Hach, wie schön.

 

Das sensationell leckere Heidelbeer-Quark Törtchen gab es letztes Wochenende zu meinem Geburtstag und sollte eigentlich gar nicht auf dem Blog erscheinen. Doch konnte ich einfach nicht abwarten endlich im neu gestalteten Zimmer zu fotografieren und zack, stand es vor der Linse. Ich mochte die Bilder und das was sie ausstrahlen so sehr, dass nicht lang überlegt wurde und ich dir nun das Rezeptchen kredenzen darf. Das ist aber auch wirklich perfekt für die heißen Tage, an denen das Sommerkleidchen am Körper klebt und kleine Schweißperlen die Nase herunterrinnen. Denn dafür muss der Ofen nur maximal 15 Minuten angeschmissen werden. Den Rest erledigt der Kühlschrank. In den würde ich am liebsten nicht nur das Törtchen, sondern auch mein Köpfchen hineinstecken. Der Kuchen ist so wunderbar cremig und die Kombination aus Heidelbeeren, Quark und Schokolade ist sowieso unschlagbar. Auch bei den Kaffeegästen kam er ziemlich gut an. So wurde sich eine Gabel nach der Anderen genüsslich in den Mund geschoben, worauf alle ein Honigkuchenpferdartiges Lächeln aufsetzten. Wenn das nichts heißt, oder?


Und nun sitze ich ein letztes Mal in meinem Schlafzimmer, mit offenem Fenster, um die kühle Nachtluft zu erhaschen, umgeben von unzähligen Kerzen und Kartons und tippe diese Zeilen ab. Es war schon ziemlich schön hier. Das gemütliche Sitzen auf meinen Fensterbänken, mit Blick aufs Dornröschenschloss und den Rosengarten werde ich so so vermissen. Dafür schau ich demnächst auf Feld und Wald. Klingt für mich nach einer ganz tollen Option.





 

Heidelbeer-Quark Törtchen

(26 cm Durchmesser)

 

Zutaten:

 

Boden:

50 g Zartbitterschokolade

50 g Butter

100 g Zucker

1 EL Vanilleextrakt

1 Ei

110 g Mehl

1 Prise Salz

1 TL Natron 

1 EL Backkakao

110 ml Buttermilch

 

Creme:

ca. 300 g Heidelbeeren

500 g Quark

200 g Zucker

1 TL Vanilleextrakt

400 g Sahne

100 g pürierte Heidelbeeren

9 Blatt Gelantine


 

Extra:

etwas Zartbitterschokolade für die Dekoration (geraspelt)

 

Zubereitung:

 

Den Ofen auf 180° C vorheizen. Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Rand mit Butter einfetten und bemehlen.

Die Schokolade zusammen mit der Butter über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Zum Abkühlen beiseite stellen. In einer Schüssel den Zucker mit der Vanille und dem Ei für einige Minuten schaumig schlagen. Anschließend in einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Salz, Backpulver und Kakao mischen. Diese Mehlmischung abwechselnd mit der Buttermilch zum Eigemisch geben und zu einem glatten Teig verrühren. Die abgekühlte Schokoladenmasse unter Rühren zufügen und unterrühren. Im vorgeheizten Ofen für 15-20 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Kuchen komplett auskühlen lassen und von der Form lösen. Den Boden auf einen Kuchenteller legen und wenn nötig mit einem Messer begradigen. Mit einem Tortenring umschließen.


Anschließend die Creme herstellen. Hierfür die Sahne steif schlagen und erst einmal im Kühlschrank lagern. In der Zwischenzeit Quark, Vanille und Zucker in einer großen Schüssel aufschlagen. Die pürierten Heidelbeeren zugeben und ebenfalls kurz unterrühren. Die Gelantine in kaltem Wasser für 5 Minuten einweichen. Gelantineblätter etwas ausdrücken, um das Wasser zu entfernen und in einen kleinen Topf geben. Bei schwacher Temperatur zum Schmelzen bringen. Anschließend 2-3 EL der Quarkmasse zugeben und verrühren. Das Ganze zurück zur Quarkmasse geben und für 1 Minute gut unterrühren. Die Sahne vorsichtig unterheben. 


Die Heidelbeeren auf dem Tortenboden gleichmäßig verteilen. Dann die Creme darauf geben und glatt streichen. Im Kühlschrank für ca. 4 Stunden oder am besten über Nacht kühlen und festwerden lassen. Am nächsten Tag den Tortenring mit einem Messer entfernen und mit geraspelter Zartbitterschokolade dekorieren.

 

 

Schnapp dir ein Stück und mach es dir so schön, wie nur möglich!

Liebst, Jasmin 

Sonntag, 2. August 2020

Rezept für Lavendel-Erdbeer Weinschorle! Für laue Sommerabende und feine Gartenpartys


Lieber Sommer, wie schön bist du dieses Jahr nur? Normalerweise fiebere ich ab August immer ganz stark auf den Herbst hin. Den lieb ich ja über alles. Doch dieses Jährchen ist es irgendwie anders. Ich mag es nach Feierabend im See schwimmen zu gehen, bei Sonnenuntergang über die Feldwege an unserem Haus zu spazieren und mich unter der Woche einfach mit Freunden auf ein Gläschen Weinschorle zu verabreden. Ganz spontan im Garten treffen, zu kühlen Getränken und Snacks. 


Zum Grillerchen an meinem Geburtstag habe ich dann erneut diesen feinen Drink gezaubert. Den lieben hier nämlich alle wie verrückt. Erfrischende Lavendel-Weinschorle, der Geruch von bunten Beeren und ein wunderbar fruchtiger Geschmack. Mein persönlicher und sehr famoser Sommerdrink. Gemixt aus bestem Wein und verfeinert mit super genialen Lavendel-Erdbeer Sirup. So fühlt sich der Sommer an!

 



 

Lavendel-Erdbeer Weinschorle


Zutaten:


Schorle:

250 g Erdbeeren

50 ml Lavendel-Erdbeer Sirup

450 ml Rose Wein

200 ml Sekt

500 ml Mineralwasser

Ein paar Stiele Ztronenmelisse

1 Zitrone

 

Sirup:

300 g Zucker

Saft von 1 Zitrone

400 ml Wasser

1 Tasse frische Lavendelblüten

250 g Erdbeeren



Zubereitung:


Für den Sirup, den Zitronensaft gemeinsam mit dem Wasser und Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen. Anschließend für ca. 10 Minuten bei geringer Temperatur köcheln lassen. Die Lavendelblüten waschen. Sobald sich der Zucker aufgelöst hat, den Lavendel hinzugeben und nochmals zum Kochen bringen. Nach ein paar Minuten den Topf vom Herd nehmen und abgedeckt 2,5 Stunden ziehen lassen. Die Erdbeeren waschen, entkelchen und vierteln. Den Sirup durch ein Sieb gießen und in eine Schüssel füllen. Die Erdbeerstücke zugeben und die Masse gründlich pürieren. Den Sirup in eine Flasche füllen und gut verschließen.

 

Anschließend die Schorle zubereiten. Hierfür das Mineralwasser zusammen mit dem Sekt, Sirup und Wein in ein großes Gefäß geben. Die Erdbeeren waschen, entkelchen und halbieren und ebenfalls zugeben. Über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Kurz vor dem Servieren die Zitrone in Spalten schneiden. Zusammen mit der Zitronenmelisse zur Schorle geben und kalt Servieren.



Mach es dir schön beim Sommersprossen tanken!

Liebst, Jasmin