Sonntag, 25. März 2018
Sonntag, 18. März 2018
Rezept für Rüblikuchen-Buchweizen Porridge mit gerösteten Mandeln {Werbung}
Rüblikuchen-Liebhaber hier? Oder Carrot Cake-Lover? Dann hab ich hier eventuell eine wunderbare Frühstücksidee gezaubert, die deinen Gaumen Kirmes feiern lassen wird. Für die volle Portion Osterglück kredenze ich dir heut eine absolute Köstlichkeit, die dich direkt in österliche Stimmung versetzen wird. Denn als patentierter Porridge Freak, darf der Frühstücksknaller auch an den Feiertagen nicht fehlen. Und wenn Porridge und Möhrchen eine Party feiern, ist die Folge daraus einfach perfekt. Ratz Fatz zubereitet, ein obertolles Osterrezept zugleich und dazu noch gesund. Widerstand zwecklos. Und so ein paar Möhrchen dürfen an Ostern schließlich nicht fehlen. Besonders wenn das Ergebnis einen waschechten Rüblikuchen so nahe kommt. Das feine Porridge ist einfach perfekt fürs österliche Frühstückstreffen, zum Brunch oder einfach für eine schnelle Mahlzeit am Morgen, wenn die Vorbereitung für die Gäste keine Zeit für ein ausgiebiges Frühstück lassen und die kleinen Liebhaber schokoladiger Nascherein es einfach nicht erwarten können, mit ihren Körbchen in den Garten zu stürmen.
Die Idee zum Frühstücksglück kam mir beim Durchblättern meines neuen Lieblingsbuches "Eat Happy" von Melissa Hemsley, welches ich vom ZS Verlag zugeschickt bekommen habe. Was soll ich sagen. Gerade ganz verliebt in diesen Neuzugang. Einfache Wohlfühl-Rezepte mit gewissem Pfiff, welche so schnell zubereitet sind. Genau meins. Da ich nicht der größte Koch bin, muss es bei mir einfach unkompliziert sein. Und ich kann dir sagen, die leckeren Rezepte machen ihren Job ganz hervorragend. Von feinen Frühstücksideen, über Bowl-Food, Salaten und süßen Sachen, bis hin zu Getränken ist wirklich alles dabei. Besonders angetan hat es mir die griechische Linsensuppe, die momentan im Wochenrhythmus produziert wird und diese österliche Köstlichkeit. Könnte ich im Alleingang verputzen. Mit vollem Mund und zufriedenem Herzen kann ich dir das sensationell leckere Rüblikuchen Porridge absolut ans Herzchen legen.
Rüblikuchen-Buchweizen Porridge mit gerösteten Mandeln
(für 4 Portionen)
Zutaten:
200 g Buchweizen (sorgfältig abgespült)
700 ml Milch
1 Handvoll Rosinen (ersatzweise Cranberrys)
4 Möhren
1 EL Butter
1 1/2 TL Vanilleextrakt
2 TL Zimt
1 kleine Prise Salz
Ahornsirup (zum abschmecken)
4 EL Mandelblättchen (zum servieren)
Zubereitung:
Die Mandelblättchen in einen großen Topf bei mittlerer Hitze kurz trocken rösten. Dabei gelegentlich durchrütteln, damit sie nicht anbrennen. Auf einen Teller geben. Den Topf wieder auf den Herd stellen und den Buchweizen darin bei mittlerer bis starker Hitze einige Minuten unter gelegentlichen Rühren leicht rösten, damit sich das nussige Aroma entfaltet. Die Milch zugießen und bei aufgesetzten Deckel zum Kochen bringen. Dann die Hitze auf kleine Stufe reduzieren und 18 Minuten quellen lassen, bis die Masse eingedickt ist. Nach der Hälfte der Garzeit, die Hälfte der geriebenen Möhren sowie der Rosinen mit Butter, Vanilleextrakt, Zimt und Salz unterziehen.
Das Porridge nach Belieben mit Ahornsirup oder Honig süßen. Die restlichen geriebenen Möhren und Rosinen darauf verteilen. Mit etwas Zimt bestäuben und mit den Mandelblättchen bestreuen.
// Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem ZS Verlag. Alle Gedanken sind zu 100 % meine eigenen und meine Meinung bleibt davon unberührt.
Happy happy Sonntag!
Liebst, Jasmin
Sonntag, 11. März 2018
Ein Rezept für Schokoladen-Erdnussbutter Brownies mit karamellisierten Nüssen & wie du deinen eigenen Bildstil findest
Was bei Instagram und Co. so sensationell schön ausschaut, kann bei Bloggern oft für Frustration sorgen. Gerade am Anfang vergleicht man sich oft mit Anderen. Unweigerlich folgen erste Zweifel. "Warum sind meine Bilder nicht so schön?", "Dort ist die Beleuchtung ja viel besser!", "Wie bekommt der solche Effekte hin?" oder "Warum schaut der Instagram Feed bei mir nicht so stimmig aus?" Daraus folgt meistens, dass man einer Sache nach eifert, die für einen selbst nicht umsetzbar ist. Einfach nicht passt. Denn möglicherweise wohnst du nicht in einem rustikalen Landhäuschen mitten im Nichts, wo sich zahlreiche Bildmotive für moody Fotos auf den schönsten Holzhintergründen bieten. Oder du besitzt einfach nicht die selben Props, die wahrscheinlich sowieso vom Flohmarkt stammen und für dich nicht erhältlich sind. Vielleicht hast du aber auch keine Fotobox zu Hause und deine Lichteinstrahlung schaut ganz anders aus, als auf den Bildern, die du so bewunderst. Du probierst und probierst, merkst aber relativ schnell, dass es nicht funktioniert. Das dein Bild einfach nicht so ausschaut, wie auf diesem unglaublich schönen Instagrambild, welches dazu noch 5000 Likes hat. Und dann kommt sie. Schleicht sich langsam und leise an. Die Frustration. Das Biest. Und was machst du? Stellst natürlich erneut alles infrage. "Warum mach ich das alles überhaupt?", "Wofür die ganze Arbeit, wenn das Ergebnis so unbefriedigend ist?", "Warum funktioniert das bei mir nicht so?". Ich kann es dir verraten: Weil das nicht du bist. Weil es nicht das ist, was du ausdrücken kannst und möchtest. Und weil du eben nicht in diesem verdammten Landhaus wohnst! Denn ganz ehrlich, was bringt es dir jemanden nachzumachen? Du hast genügend Persönlichkeit, um uns zu zeigen wie du bist. Und wer du bist.
Auch ich habe lange gebraucht, um das zu verinnerlichen. Habe gefühlt hundert Mal mein Blogdesign geändert und war letztendlich einfach nur deprimiert. Warum? Weil ich gemerkt habe, dass es optisch ganz wunderbar ausschaut, aber dennoch etwas fehlt. Diese ganz bestimmte Stimmung, die mein Blog vermitteln soll. Welche beim Leser gar nicht enstehen kann. Wie auch? Das bin ja nicht ich. Was bringen mir unzählige schlecht gemachte Moody Bilder, wenn mir doch andere viel besser gelingen oder mir eine andere Fotorichtung mehr Spaß macht. Wo ist der rote Faden? Das soll nicht heißen, dass man sich nicht ausprobieren soll. Versteh mich nicht falsch. Ganz im Gegenteil. Ich finde es irrsinnig schön kreativ zu werden und zu experimentieren. Nichts anderes mach ich auch. Dabei sollte es aber um dich gehen. Vergleiche dich nicht mit Anderen. Tu was du willst. Mach was du schön findest. Und wenn du glücklich und zufrieden bist, dann merken das auch deine Leser. Sollte dir nach einiger Zeit wieder nach etwas anderem sein und du dich verändern möchtest, dann tu es. Nur für dich. Um dich wohlzufühlen. Setze deinen eigenen Trend.
So wird dir beim heutigen Post vielleicht aufgefallen sein, dass sich auch hier ein bisschen was verändert hat. Auch ich übe noch und bin noch nicht ganz zufrieden. Doch mittlerweile schon fast dort angekommen, wo ich sein möchte. Schlichte Bilder, bei denen das Gebäck im Vordergrund steht. Ein gewisses Vintage-Flair in dezenten Braun- und Grautönen. Mit meinen Bildern möchte ich ein Gefühl von Gemütlichkeit vermitteln. Dir die Jahreszeiten mit ihren speziellen Eigenheiten näherbringen. Und dir dabei die Dinge zeigen, die ich so lieb. Ob frische Blumen, eine dampfende Tasse Tee oder ein gutes Buch, welches ich gerade lese. Diese Dinge machen mich aus. Das bin ich. Dazu kredenze ich dir aromenreiche Rezepte, die mein Herzchen ständig ein paar Takte höher schlagen lassen. Heute mit einem echten Klassiker, der jedem schmeckt. Auch denen, die sonst nicht so gerne süß essen. Ich kenne tatsächlich niemanden, der bei diesen Prachtstücken nein sagen würde. Zumindest hab ich noch keinen getroffen. Du etwa? Wenn ja, dann solltest du diese sensationell leckeren Brownies mit einer guten Portion Erdnussbutter schnellstens nachbacken und diese vom Gegenteil überzeugen.
Schokoladen-Erdnussbutter Brownies mit gerösteten Nüssen
(24 x 24 cm)
Zutaten:
150 g ungesalzene Erdnüsse
2 EL Puderzucker
250 g Zartbitterschokolade
230 g Butter
230 g Rohrzucker
4 Eier
150 g Mehl
40 g Kakaopulver
3 EL Erdnussbutter
Zubereitung:
Ofen auf 180° C vorheizen. Eine viereckige Backform in angegebener Größe mit Backpapier auslegen.
Die Erdnüsse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Mit dem Puderzucker bestreuen und für ca. 10 Minuten im vorgeheizten Ofen karamellisieren lassen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Schokolade zusammen mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen. Handwarm abkühlen lassen. Zucker und Eier für mehrere Minuten in einer großen Schüssel schaumig schlagen. Die abgekühlte Schokomasse langsam unter Rühren hinzufügen und gut vermengen. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Kakao vermischen. Die Mehlmischung in mehreren Portionen unter den Teig heben. Die Erdnussbutter und die karamellisierten Erdnüsse ebenfalls unterheben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Den fertigen Teig in die Backform füllen und glatt streichen. Im Ofen für 25-30 Minuten backen. Die Mitte sollte noch schön feucht und nicht durchgebacken sein, damit die Brownies richtig schön fudgy und saftig sind. Der Teig zieht beim auskühlen noch nach. Mit Erdnüssen und geraspelter Schokolade bestreuen.
Den gemütlichsten Sonntagabend für dich!
Liebst, Jasmin
Sonntag, 4. März 2018
Feine kleine Dinge: Rezept für Bananen-Kokos Muffins mit Honigcreme
Gegessen wird immer. Bei mir besonders oft süß. Besser könnte ich es wohl kaum beschreiben. Das Essen für mich mittlerweile zu einem Teil meiner Lebensqulität geworden ist und ich ständig auf der Suche nach aromatischen Erlebnissen und Geschmackskombinationen bin, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Doch in den Wintermonaten ist es gar nicht so einfach saisonal, regional und abwechslungsreich zu essen. In der letzten Zeit habe ich einen regelrechten Jieper auf frische, frühlingshafte Zutaten. So schön die eisige Zeit, mit den schönsten Waldspaziergängen und herrlichen Sonnenstrahlen auch ist. Lieber Frühling, ich bin bereit! Schau doch mal vorbei.
Was ich noch so lieb? Kleingebäck! Vor allem richtig gutes, das nur wenig Vorbereitung benötigt. Mit einfachen Grundzutaten, die nach so viel schmecken. Es ist auch viel zu lange her, dass es im Hause Sahnewölkchen ein feines Muffinrezept gab. Dabei sind oft doch die kleinsten Dinge die schönsten. Und leckersten. Und einfachsten. Da überkam mich in den letzten Tagen ziemlich viel Lust auf leckere Bananenmuffins, mit ganz viel Kokos und darüber noch ein wenig Honig. Drei, die sich wirklich gut verstehen. Und ganz bodenständig. Meine heimlichen Lieblinge. Da bist du sicher ganz bei mir, richtig? Denn meine kleinen Gelüste muss ich ja immerhin mit jemanden teilen. Was ich an diesen kleinen Teilchen so lieb, ist ihre Saftigkeit. Und natürlich sind sie allerbestens geeignet zum Verarbeiten vergessener reifer Bananen. Bei mir stauten sich diese mal wieder im Obstkörbchen. Hach, aber einfach entsorgen? Bring ich nicht übers Herz. Es wäre auch einfach zu schade daraus keine kleinen Leckerbissen zu zaubern. Wenn sie dir dann in den folgenden Tagen früh morgens schon über den Weg laufen, wirst du sie am liebsten schon zum Frühstück verspeisen wollen. Hast auch du einen Faible für Muffins aller Art? Dann kredenz ich dir jetzt das knaller Rezeptchen!
Bananen-Kokos Muffins mit Honigcreme
(für 12 Stück)
Zutaten:
Cupcakes:
280 g Mehl
20 g Kokosflocken
1 Prise Salz
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
2 reife Bananen
2 Eier
80 g Naturjoghurt
1 EL Vanille-Extrakt
100 ml Ahornsirup
75 ml Pflanzenöl
50 ml Milch
Creme:
150 ml Kokosnuss Creme
1 EL Honig
Zubereitung:
Ofen auf 180° C vorheizen. Eine Muffinform mit Papierförmchen ausstatten.
In einer Schüssel das Mehl zusammen mit den Kokosflocken, Salz, Backpulver und Natron mischen. Beiseite stellen. In einer separaten Schüssel die Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Eier, Naturjoghurt, Vanille, Ahornsirup und Öl zufügen und mit einem Küchenmixer gut vermengen. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch zum Eigemisch geben und solange verrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig zwischen den Muffinförmchen aufteilen und im Ofen für 15-20 Minuten backen. Stäbchenprobe. Die Form aus dem Ofen nehmen und die Muffins abkühlen lassen.
Für das Topping, die Kokos-Creme zusammen mit dem Honig verrühren. Jeweils einen kleinen Löffel auf den ausgekühlten Muffins verteilen.
Hab einen leckeren und wundervollen Sonntag!
Liebst, Jasmin
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